Reviews für Novemberherausforderung 2004 von Silvia 

  Durchschnittliche Wertung: 4.5, basierend auf 15 Bewertungen

Constance · vor 18 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

*lach* Herrlich! Die Demaskierung am Ende war fantastisch! Ich fand die Idee die Wahrheit in eine Geschichte einzubauen klasse! Und die Sache mit dem Zerrspiegel! *immernochlach* Einfach nur 1A!

Danke für diese Geschichte! *vorlachenvomStuhlfall*

LG,

Steffi

Marenvs · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

Hallo Sarah,

Das war eine ganz tolle Erfüllung der Herausforderung. Ich habe mich gekugelt vor Lachen, gerade auch über den Lateinfehler und die Auflösung der Geschichte am Ende. Sehr gut gefallen hat mir vor allem der Anfang. Ich dachte schon "jetzt übertreibt sie aber wirklich etwas zu heftig mit ihren Wolkenarmeen", aber der Bruch kommt ja auch schon zwei Sätze später. Herrliches Wetter, um in eine Krise zu geraten. :-D

Schön, dass Du mal wieder was geschrieben hast.

Viele Grüße,

Maren

sarah  · vor 19 Jahren

Hallo Maren,

Danke für deine Kritik!

"jetzt übertreibt sie aber wirklich etwas zu heftig mit ihren Wolkenarmeen" *g* Das *etwas* kannst du ruhig rausstreichen ;-). Vielleicht hatte ich Angst, dass meine Geschichte ohne diese blumige Metaphorik am Anfang nun wirklich nichts Gruselig-bedrückendes mehr an sich hätte.

Viele Grüße

Sarah

Teclador · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

„So, Ihr pflegt also Umgang mit dem Herrn der Fliegen?“

Der Satz hat mir an deiner Herausforderung besonders gut gefallen.

Auch die Idee auf die die drei Freunde verfallen sind um Aramis vor seinem Feher zu bewahren ist choen und greift herrlich einige Elemente ausdem Buch wieder auf (Briefe aus Tours).

Auch die Idee ihnan seiner Eitelkeit zu packen ist IMO gut gelungen.

Doro

Maike  · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

Hallo Sarah,

die Geschichte ist ganz hervorragend gelungen - Aramis ist herrlich getroffen, und es ist schön, wie seine Heuchelei in absolut humorvoller, nicht verletzender Weise demaskiert wird. Was mich allerdings am Meisten zum Lachen gebracht hat (und an das Kapitel über Aramis' These bei Dumas durchaus heranreichte) war das vergewaltigte Latein, das sehr hübsch einige Informationen über die Lateinkenntnisse gewisser Charaktere aufnimmt (ich nehme an, der lateinkundigere der beiden "Geister" vor dem Fenster hätte sich doppelt gekugelt).... 'Ambulare' statt 'amare' ist schon stark! *g*

Und das Ende mit Bazins "gramentstellten Gesicht" und dem Besäufnis der Musketiere war auch ein Hochgenuß.

Ganz phantastisch!

Maike

Struppi · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

Hallo Sarah!

Ich fand deine Geschichte einfach toll :) Ich hab immer noch ein ziemlich breites grinsen auf dem Gesicht ->*grins* :D Die ganzen Sachen (die heiße Schokolade, die Gruselgeschichte usw.) waren super eingebaut.

„Versteht, mein Sohn, es ist Euer Seelenheil, um das mir bangt.“ sagte er andächtig, „Nichts Böses will ich Euch, denn ';ambulare debimus‘, wie Thomas Aquin sagt.“

„Amare.“ verbesserte Aramis geistesabwesend.

„Das sagte ich ja: Amare debimus.“

Eine meiner lieblingstellen (auch wenn ich von Latein nichts verstehe ;) )

Ich wünsch dir ein schönes Halloween!

Struppi

xalibur  · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

Hallo Sarah,

Deine Geschichte hat mir sehr gefallen. Die Art, wie Du Aramis charakterisierst, finde ich herrlich. Die Handlung ist ein guter Einfall und vor allem sehr liebevoll ausgestaltet. Briefe von einem Theologieprofessor aus Tour! Ich schmunzele immernoch.

SilkeB · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

Diese Geschichte ist super, Sarah! Ich musste die ganze Zeit ziemlich viel lachen und der letzte Satz ist mein absoluter Favorit.

Wobei mir aber auch Aramis gefallen hat, auch wenn ich mir schon gedacht habe, dass dieser Priester einer von den Musketieren ist ;-).

Aber es war total genial, großes Kompliment!

Silke

sarah  · vor 19 Jahren

Ja, stimmt, Silke, d'Artagnans Maskerade ist für den Leser leicht zu durchschauen. Ich habe mich lange gefragt, wie ich ihm für die Rolle seinen gascognischen Akzent abgewöhnen solte, damit er sich nicht mit dem ersten Mordioux oder Parbleu verrät ;-)

Viele Grüße!

Silvia  · vor 19 Jahren · Kapitel 2. Aramis' Alptraum

Hallo sarah, erst einmal willkommen zurück! :-) *freu* Und dann ein großes Kompliment zu dieser genialen Gruselgeschichte! Ich bin ganz hin und weg und mußte mehrere Male ziemlich lachen. Du triffst Aramis in seiner Unentschlossenheit und Melodramatik wirklich klasse - und als was das ganze sich dann am Ende herausstellt, ist zu schön! Ein Streich von d'Artagnan, Athos und Porthos - einfach klasse! Auch die Formulierungen haben mir großen Spaß gemacht, ironisch, witzig... Allein die Idee, d'Artagnan mit seinem schlechten Latein zu einem Jesuitenpriester zu machen, ist herrlich. Das folgende Gespräch zwischen den beiden ist auch ganz wunderbar - allein, als er den Brief entdeckt und sich über den "Theologieprofessor" wundert... *kicher*

„Reißt den Musketier, den Dichter und den Geliebten aus meiner Seele und Ihr seht einen Mann unerschütterlichen Glaubens vor Euch!“

„Sofort, sofort.“ versprach der Abbé.

Einer meiner Lieblingssätze. ;-)

Die Tasse heiße Schokolade war übrigens klasse eingebaut, ebenso die Einbettung in die Gruselgeschichte. ;-) Großes Kompliment! :-)

sarah  · vor 19 Jahren

Danke, Silvia, :-)

*freu* Im Ernst, nachdem ich kurz gestern mittag dein Review gelesen hatte, bin ich den ganzen Tag mit einem Grinsen auf dem Gesicht rumgelaufen.

Mein Latein ist übrigens in etwa so toll wie d'Artagnans. Wenn die Verbformen richtig sein sollten, dann war das reines Glück ;-)

Nochmal DANKE

Sarah