À la recherche des rêves perdus von Silvia und kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 10 BewertungenKapitel Verquere Zeitreise
Claudia
Schscht. Die Türen der Metro schlossen sich mit dem bekannten sanften Knacken und da war er wieder, dieser typische Geruch - manche sagen Gestank. Zu dieser späten Abendstunde war nicht mehr allzuviel los, ich konnte einen Sitzplatz ergattern und streckte, müde durch die lange Zugfahrt, meine Beine von mir. Natürlich hatte ich wieder diese unpraktischen Schuhe angezogen, mit Absatz noch dazu, aber Turnschuhe? Brrr. Nein, da nahm ich lieber die Blasen hin. Wenn es gar nicht mehr ging, konnte man sich hier ja immer so schön in ein Bistro zurückziehen und einfach die Vorübergehenden beobachten, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Aber heute würde ich nur noch bis zu einem kleinen Hotel fahren, meinen Füßen stand also keine allzu lange Wanderung mehr bevor. Temple, Arts et Métiers, Sébastopol - ah, Châtelet. Die Station von der eine Freundin immer behauptete, man rieche, daß über ihr jahrhundertelang Markt gehalten wurde. Hier mußte ich raus.
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