Reviews für Auf Messers Schneide von Petalwing
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 20 Bewertungenduchesse · vor 17 Jahren · Kapitel 8. Geständnisse
Hallo Petalwing,
schön, dass in diesem Kapitel auch Rochefort noch mal an die Reihe kommt und erklären darf, warum er so wütend auf Athos war... wenn man das nicht wüsste, hätte man meinen können, dass er im vorigen Kapitel fast schon ein bisschen überreagiert.
Oh, und das Ende ist gemein, jetzt fragt sich der arme Leser ja, wer aus Athos' Bekanntenkreis denn nun noch vampirisiert worden ist? Aber es ist sehr dumas-mäßig, der Gute hat ja auch die Angewohnheit, einen am Ende eines Kapitels immer so neugierig zu machen, dass man sofort weiterlesen muss...
Und im letzten Satz ist mir noch was aufgefallen: Wenn du da mit "Verschlag" die Tür der Kutsche meinst... die heißt, glaube ich, einfach nur "Schlag". Nichts für ungut ;-) , denn ansonsten ist an Sprache und Stil überhaupt nichts auszusetzen.
Viele Grüße,
duchesse
Petalwing · vor 17 Jahren
Jap, ein bisschen "rationalisieren" musste ich Rochefort schon noch, denn so jähzornig ist der Charakter ja eigentlich nicht, so will ich ihn auch nicht darstellen.
Vampirisiert sind/werden noch ein paar. Warte *denk*, mindestens drei... zwei davon lernst du im nächsten Kapitel kennen, wobei eine/r nicht direkt ein Bekannter ist, kommt aber bei Dumas vor.
Die Cliffies habe lange geübt. Mittlerweile ergeben die sich oft fast automatisch. Dumas hat es, glaube ich, gemacht, weil er (auch) Fortsetzungsgeschichten für Zeitungen schrieb.
Schlag/Verschlag: Danke für den Tip. Du hast wahrscheinlich Recht, zumindest sagt das Wörterbuch dasselbe. Verschlag ist ja eher ein kleiner Bretteraum. Das trifft für das Innere einer Kutsche auch zu, daher wohl meine Assoziation, kann man vielleicht sogar so verwenden, wenn man eher den Raum meint als die Tür.
Denn ich muss sagen, der Fehler, wenn es denn tatsächlich einer ist, passiert sehr häufig, nicht nur mir. Gib mal "Verschlag" und "Kutsche" bei google ein. Ich werde mich diesbezüglich mal weiter schlau machen. "Schlag" ohne "ver" stimmt aber auf jeden Fall.
Schön, dass Dir die Story gefällt.
Grüße,
Petalwing
MaKo · vor 17 Jahren · Kapitel 8. Geständnisse
Oh Mann, ich liebe diese Geschichte wirklich! Vor allem Rocheforts "Anwandlungen" dem guten Athos gegenüber.
Und deine Sprache in der Geschichte ist wirklich angenehm, du kannst dich super ausdrücken!
Ich hab jetzt gestern das erste Kapitel meiner (weniger fantasievollen) Geschichte fertiggeschrieben und werd es wohl demnächst reinstellen...
LG Marina
PS: Freu mich mal wieder aufs nächste Kapitel. :-)
Petalwing · vor 17 Jahren
Danke. :) Man tut, was man kann.
Frohes Schreiben wünsch ich dann mal. ;)
kaloubet · vor 17 Jahren · Kapitel 8. Geständnisse
Nun alos wieder Rochefort. Und er beginnt, dem Charme seines ´Childe´ zu erliegen. Da sah ich, sorry, immer ein wenig einen Charakter der Cage aux Folles vor mir *hüstel*, aber er hat sich ja dann einer Dame bedient. Trotzdem ist das doch recht ambigu ...
Und wem wird Athos da wohl begegnen? Seinen Freunden oder Mylady? Dem unmöglichen Erbleichen nach wohl eher letztere? Oder ist sie schon nicht mehr unter den Lebenden und womöglich auch Teil der Unsterblichen? Verspräche spannend zu werden, auch, weil man sich nicht mehr gegenseitig durch Kopfabschlagen aus dem Weg schaffen könnte. Lästig ...
Bin gespannt, wie es weitergeht! Und wann Athos sich Rocheforts entledigt, tschuldige, der klebt ja an ihm wie die Laus am Hund ;-)
Petalwing · vor 17 Jahren
LOL!
Na, irgendwie muss ich die Slash-Warnung ja mal langsam rechtfertigen.*grins*
Aber keine Sorge, ganz so schlimm wirds nicht. Also eher keine leidenschaftlichen, tabulosen Sexzenen. Letzteres ist bei unseren Untoten Helden recht out, da Erotik für sie mangels Hormonfreisetzung etwa so aufregend ist wie Nägelkauen. Sie können theoretisch, aber die meisten wollen nicht mehr. Wobei nicht alle Vampire frei sind von der Lust am Ästhetischen. Auch der gute Rochefort nicht. Richtig ab gehts eigentlich nur beim Blutkonsum, wie man schon gesehen hat. Die Verbindung, die durch ein Blutsband entseht, stelle ich mir auch recht sinnlich vor, ist aber eher emotionaler als sexueller Natur.
Ja, das gegenseitige Morden der Ex-Geliebten wird anspruchsvoller. Definitiv. *ganzbreitgrins* Ansonsten liegst Du so ziemlich richtig. ;)
PS:Athos darf demnächst auch mal alleine raus. Aber Du weißt ja, wie das ist, kaum sind die lieben Kleinen allein unterwegs, schon gibt es Schwierigkeiten. "Und von Fremden nimmst du kein Blut an und steigst auch nicht in fremde Kutschen. Und dass du mir ja pünktlich bis Sonnenaufgang wieder daheim bist, wie jeder anständige Vampir, und keine Minute später, sonst darfst du nie wieder mit den Musketieren spielen." "Ja, Papa."