Kapitel Verfolgungsjagd
„Schön“, erklärte Athos und betrachtete die vier Leichen, „hier können wir nichts weiter tun. Kommt, Porthos, wir durchsuchen die anderen Räume. Madame“, wandte er sich an die Bauersfrau, die nun neben ihrem stöhnenden Mann kniete, „wenn der andere hier hereinkommen sollte, bitte ruft. Macht Ihr das?“ Sie nickte, und die beiden Soldaten verließen die Küche durch die Türe zum Flur, während hinter ihnen Aramis gerade die Tür zum Hof hinter sich schloss.
Dorain hatte im Hof auf den Priester gewartet und wies nun zu den angrenzenden Stallgebäuden. Dorthin?, fragte seine stumme Geste.
Parbleu, wo anders konnte der Fünfte sich denn aufhalten! Erscholl nicht aus dem kleinen Fenster dort verdächtig lautes, panisches Gegacker, als treibe soeben der Fuchs im Hühnerstall sein Unwesen?! Aramis nickte seinem Waffengefährten grimmig zu, und wahrhaftig, schon flog mit rüdem Schwung die Stalltür auf, und ein dunkelhäutiger, schwarzhaariger Bursche trat in den Hof, in jeder Faust zwei tote Hennen. Er grinste zufrieden und wollte sich eben der Haustüre zuwenden, da fiel sein Blick auf den blonden Musketier. Er erstarrte, im ersten Moment zutiefst erschrocken, die erbeuteten Hühner entglitten seinen Händen - doch im nächsten Augenblick kam Leben in ihn, er wich zurück und riss mit wildem Fluch seine Pistole aus dem Gürtel -
Nach der Anmeldung geht es weiter!
Dieses Kapitel und viele weitere sind verfügbar für Mitglieder. Jetzt anmelden!
Noch kein Account? Jetzt registrieren!