Kapitel Kampf
Gebannt starrten die Musketiere auf den berstenden Pulverturm, schon fehlte das Dach, bei der nächsten Explosion zersprang die Mauer als sei sie aus Glas, und auch in der Stadtmauer zeigten sich die ersten Risse. „Gott steh mir bei!“, flüsterte Dorain, „wenn ich´s nicht besser wüsst`, würd ich sagen, da hat der Teufel seine Hand im Spiel.“
„Wer weiß, wer da seine Hand im Spiel hatte“, wisperte Athos zurück und blies auf die Lunte seiner Muskete. Der Angriff stand direkt bevor, Tréville wartete nur noch auf das Zeichen, und ihre gesamte Kompanie stand hier unter Waffen, direkt gegenüber des speienden Turms, von dem nun nichts mehr zu sehen war, nur eine riesige Rauchwolke, in der es blitzte, als stünden die Tore der Hölle auf.
Und da, im selben Augenblick, im Angesicht der aufgehenden Sonne, erklang das schmetternde Signal - laut und gellend fuhr es über die Reihen der Soldaten hin, schrie in sie hinein und riss sie hoch zum Kampf -
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