Beginn einer Freundschaft von kaloubet und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 30 BewertungenKapitel Abrechnung
„Was ich mit diesem Herrn tun will?“, sprach Diaz kalt und trat wie beiläufig an den Tisch, auf dem die erbeuteten Waffen der toten Halunken lagen. Im nächsten Augenblick wandte er sich scharf um, seinem Gegner zu, eine Pistole in der ausgestreckten Hand - „Vete al diablo!“, zischte er flammenden Auges, schon brach sein Schuss los, mit ohrenbetäubendem Knall, und ließ Farru ohne einen Laut zusammenbrechen, als hätte ein Blitzstrahl ihn gefällt.
Aramis, eben dabei die Treppe hinabzusteigen, hielt unwillkürlich inne - zum Teufel, ein Schuss?! Hatte dieser verfluchte Halunke es etwa geschafft, sich zu befreien?! Raschen Schrittes eilte er die restlichen Stufen hinab und wollte sich eben der Türe zu jenem Zimmer zuwenden, als er in der Dunkelheit eine kleine Gestalt gewahrte, reglos und starr an die Mauer gedrückt. „Mireille?“, fragte er leise.
„J...ja, Monsieur! Ich bin`s!“, stammelte die Kleine, halberstickt vor Angst. „Mein Gott!“, fuhr sie fort, mit bebender Stimme, die Hand aufs wild pochende Herz gepresst, „was geht da drin vor?! Werden wir denn alle miteinander noch umgebracht?!“
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