Brisez les chaînes von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 85 BewertungenKapitel Bragelonne II et des idées noires
Sie waren von dem großen Esstisch zu den bequemeren Sesseln gewechselt und hatten eine neue Flasche Wein entkorkt – die wievielte an diesem Abend? Athos hatte weder die Flaschen noch die Gläser, die er selbst getrunken hatte, gezählt, merkte aber, dass er den Wein nicht mehr so gut vertrug wie vor Jahren. Seinen Freunden jedoch war nichts anzumerken, gerade schenkte sich Porthos wieder großzügig ein, während d´Artagnan ihn ansah und bemerkte: „Nun, mein Freund, ich nahm an, Ihr wolltet den Brief, den Ihr uns schriebt, vor den Kindern nicht erwähnen. Aber jetzt bin ich neugierig, was denn so dringlich ist.“
„Aramis.“
„Was?“
„Es geht um Aramis. Er ist in Afrika.“
„In Afrika?“ riefen beide Freunde aufs Höchste erstaunt. „Was erzählt Ihr uns da, Athos?“ fragte dann d´Artagnan.
„Die Wahrheit. Und ich glaube, er ist in Gefahr.“ Athos fasste die Ereignisse der letzten beiden Jahre für seine Freunde zusammen, dabei merkte er selber, auf welch tönernen Füßen seine Überzeugung stand. Was hatte er in der Hand? Einen toten Mönch und die gehetzte Art Aramis´ als er das letzte Mal bei ihm gewesen war. Und diesen Brief. Er stand auf und holte ihn, gab ihn Porthos und d´Artagnan zu lesen.
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