Brisez les chaînes von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 85 BewertungenKapitel Recherches
Er wachte auf, weil er etwas Warmes auf seinem Gesicht spürte. Als er die Augen aufschlug, verflüchtigte sich die Vision eines brennenden Feuers, das Gefühl zu Hause am Kamin eingeschlafen zu sein machte Platz für die Realität, das immer noch hell gleißende Sonnenlicht, den Staub, die Stadt. Er sah hoch und zog dabei eine Grimasse, denn sein schmerzendes Genick erinnerte ihn daran, dass eine Mauer nicht gerade der bequemste Platz zum Schlafen war. Athos, der auf der Mauer saß und mit dem Hund spielte, blickte ihn an. „Seid Ihr wach?“
Auf diese etwas sinnlose, wenn auch sicher gut gemeinte Frage antwortete der Gascogner nur mit einem Grunzen. „Ihr hättet mich wecken können. Wie lange habe ich geschlafen?“
„Zwei Stunden? Ich weiß es nicht genau, aber die Stadt belebt sich wieder. Wir sollten aufbrechen.“
D´Artagnan nickte und stand auf, wobei er seinen Rücken durchdrückte. Wie viele Rückenwirbel hatte ein Mensch? Er spürte jeden einzelnen. Dann sah er sich irritiert den Hund genauer an, der jetzt eine Art Halsband aus blaugrünem Stoff trug. Demselben Stoff, aus dem auch Athos´ Hemd bestand. Er schüttelte den Kopf: „Kindskopf. Was soll das denn? Wollt Ihr ihn adoptieren?“
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