Kapitel Häusliche Szene
„Parbleu!“, rief Porthos zutiefst erleichtert aus, während er sich in Athos` Salon am Tisch niederließ, „dem Himmel sei Dank, dass der eben überstandene Kampf gegen diese vampirische Höllenbrut so glimpflich für uns abging!“ Er tastete unwillkürlich nach seinem frisch verbundenen Hals. „Sacrédieu! Ich sah d`Artagnan und mich schon von den Fängen dieser blutrünstigen Bestien zerrissen und bis auf Haut und Knochen ausgesaugt!“ Und er griff schaudernd nach seinem bis zum Rand gefüllten Weinglas.
Chavigny, de Brissart, de Barray und alle übrigen Kameraden waren, nach pflichtgemäß erstatteter Meldung an ihren Herrn Hauptmann, stehenden Fußes ins Pomme de Pin aufgebrochen, um dortselbst ihren Sieg zu feiern, doch die vier Gefährten hatten ihre Einladung dankend abgelehnt und es vorgezogen, Athos` Wohnung aufzusuchen. Immerhin sei Freund Porthos verwundet und brauche sorgfältige medizinische Behandlung!
„Ja, wie man sieht, sind die Damen vom Gewerbe auch nicht mehr das, was sie mal waren!“, brummte de Chavigny mit düsterer Miene, „so gehabt Euch denn wohl, Messieurs! Wir wünschen Euch eine angenehme Nacht!“
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