Kapitel Mitmenschlichkeit
„Mordious!“, zischte d`Artagnan, zog einen hölzernen Schemel heran und ließ sich an Porthos` Seite darauf niedersacken. „Mein Magen knurrt wie ein Rudel ausgehungerter Wölfe! Zum Teufel, ich krepiere, wenn ich nicht bald was zu essen kriege!“
Doch in eben diesem Augenblick öffnete sich die Türe, und Sophie trat ein, ein großes Tablett in Händen, beladen mit frischem Brot und einer Unmenge an gebratenen Eiern, Schinken, Fleischwurst und Käse, und an ihrem Arm hing ein voluminöser Korb, gefüllt mit etlichen Flaschen Wein und vier Zinnbechern. Vorsichtig und behutsam setzte sie, unterstützt durch Porthos` prompte Hilfe, ihre Last auf dem Tisch ab. „Messieurs, ist dies zu Eurer Zufriedenheit?“, fragte sie leise und lächelte in die Runde. „Oder wünscht Ihr noch mehr?“
„Ihr habt Recht, Freund Athos, der Service ist unglaublich!“, rief Porthos aus, „meine Dame“, erklärte er mit einer kleinen Verbeugung zu Sophie, „da wir kein Regiment, sondern nur zu viert sind, mag das reichen. Doch wenn Ihr nach unseren Wünschen fragt, so hege ich im Geheimen so manchen, den ich Euch unter vier Augen nur zu gern gestehen würde.“
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