Kapitel Aufbruch
„Mes amis, gehabt Euch wohl, wir sind nun dahin!“, erklärte Porthos am nächsten Morgen, nach ausgiebig genossenem Frühstück, und warf d`Artagnan einen auffordernden Blick zu. „Der Herr Leutnant drängt zum Aufbruch, und wir sollten ihn daher nicht länger warten lassen! Meine Freunde, au revoir, wir sehen uns in Paris!“
So Gott will!, dachte Aramis beklommen, während er sich ebenfalls vom seinem Stuhl erhob und den Hünen schweigend umarmte.
„Oh, Monsieur l`abbé, warum denn so sentimental?“, gab Porthos unter gutmütigem Grinsen zurück, „Ihr tut ja gerade so, als würden wir zum Ende der Welt aufbrechen! Habt keine Sorge, Paris ist ja bloß zwei knappe Tagesritte von hier entfernt. Seht lieber zu, dass Ihr bald wieder bei Kräften seid und unser empfindlich verletzter Freund hier in allen Bereichen des Lebens voll einsatzfähig ist!“ Er zwinkerte Aramis zu und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, dann warf er seinen Mantel um, schob den Degen ins Bandelier und setzte mit kühnem Schwung seinen Hut auf. „D`Artagnan, seid Ihr soweit? Mein Freund, lasst uns gehen, Biscarat scharrt unten im Hof schon mit den Füßen!“
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