Conséquences von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 27 BewertungenKapitel L´amour
Was wäre wenn ... was wäre, wenn Raoul etwas mutiger gewesen und dem König zuvorgekommen wäre? Sein Charakter ist dadurch ziemlich ooc.;-)
Seine Hände glitten über ihren Rücken, streichelten ihn. Glitten dann nach unten, nach vorne, zwischen ihre Beine, in die Haare ihrer Scham, wanderten tiefer, streichelten weiter. Sie schauderte, zog ihn an sich, strich mit ungeschickten Fingern über seine Brust, seinen Körper, ließ dann ihre Finger nach unten wandern, spürte seine Erregung. Zuerst zuckten ihre Finger zurück, dann begann auch sie ihn zu streicheln, sah nicht hin, hielt ihr Gesicht in seinen Haaren verborgen, schickte nur ihre Hände auf die Reise, ließ sie jene Gegenden erkunden, die ihnen bisher fremd geblieben waren. Sein Atem ging schneller, er flüsterte leise Liebesworte und auch seine Erkundungen wurden kühner, eine Woge ergriff sie, sie konnte nicht mehr warten, sie wollte ihn, jetzt und hier. Sie drehte sich auf den Rücken, zog ihn fast schon gewaltsam auf sich und er ließ sie nicht warten, nahm sie vorsichtig, sanft und doch voll Leidenschaft. Es schmerzte zuerst ein wenig, doch dann nahm sie seinen Rhythmus auf, antwortete ihm in dem uralten und doch immer neuen Spiel und ihre beiden Körper fanden Vergnügen aneinander, gaben sich dem Rausch hin, wieder und wieder. Wenn er sich, aus Vorsicht, zurückziehen wollte, schüttelte sie nur den Kopf und hielt ihn in sich fest. Sie wollte nicht an morgen denken, sie wollte ihn ganz, wie lange hatten sie schon aufeinander gewartet? Wenn diese Liebe Folgen hätte, nun denn, sei es drum. Ein kleiner Teil ihres Verstandes sagte ihr, dass sie vielleicht genau darauf spekulierte. Dass es Folgen haben möge, dass sie gezwungen würden, eine Entscheidung zu treffen. Denn sie liebte ihn, das wurde ihr nun klar. Mit jeder Faser ihres Körpers. Nie hätte sie gedacht, dass sie so auf ihn reagieren würde, als sie ihn so unvermutet heute bei Hofe wiedersah. Als er sie in die Seitengalerie geleitet hatte, weg von den anderen, weg von den Höflingen, weg von dem scheinheiligen Theater, da war sie zuerst ziemlich unsicher gewesen. Sie hatte ihn so lange nicht gesehen, er diente dem Prince, würde er ungehalten sein, sie als Hofdame wiederzufinden? Aber er hatte nicht lange geredet, er hatte sie angesehen und sie geküsst. Sie geküsst wie sie noch nie von einem Mann geküsst worden war. Er hatte sie völlig überrumpelt. Wo war der zögerliche Jüngling geblieben, der ihr zwar immer seine Liebe beteuert hatte, aber nie mehr als einen Handkuss gewagt hatte? Dessen zurückhaltende Werbung sie an ihrer Liebe zweifeln ließ. Er war verschwunden und an seiner Statt hielt sie nun diesen leidenschaftlichen Mann in ihren Armen, der eindeutig wusste, was er wollte. Er hatte eine Tür aufgestoßen, noch eine, bis sie sich in einem kleinen abgelegenen Zimmer wiedergefunden hatten, zum Glück stand ein Bett in diesem Zimmer, mehr brauchten sie nicht.
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