Conséquences von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 27 BewertungenKapitel Décision
Die Mannschaften reagierten genauso, wie der Rat reagiert hatte. Als Athos die Frage nach der Generalamnestie stellte, gingen fast alle Hände nach oben. Als daraufhin der Mann mit der Glatze wieder Einspruch erhob und den Preis als zu hoch erklärte, worauf die Mehrheit ihm zustimmte, stand Athos auf: „Bouboule, ich danke dir. Ich danke Euch allen. Ich weiß, dass Ihr meinen Tod nicht wünscht, ich wünsche ihn auch nicht. Aber ich will, dass meine Familie lebt, dass ihr und eure Familien leben. Ein Leben mit einer Zukunft. Ich will, dass meine Enkel sich wieder de la Fère und Bragelonne nennen können, ich will, dass unser Haus, unser Erbe bestehen bleiben. Dafür habe ich gekämpft und wenn mir Louis nun diese Lösung vorschlägt, dann bedeutet das, dass ich ihn besiegt habe. Denn für das, was wir taten, reicht ein Leben nicht. Wir haben ihm derart geschadet, dass er uns alle hängen müsste. Er will das auch, aber er kann es nicht. Das einzige, was ihm blieb, war dieser Kompromiss. Und das, meine Freunde, ist das Eingeständnis seines Versagens. Auch deswegen nehme ich sein Angebot an. Ich hätte schon einmal sterben sollen, vor sieben Jahren, und wäre mein Freund nicht gewesen“, er legte d´Artagnan, der neben ihm saß, die Hand auf die Schulter, „stünde ich nicht hier und meine Familie hätte kein Heim mehr. Alles, was ich wollte, war, dass Louis mir das zurückgibt, was er mir gestohlen hat. Mit dieser Amnestie macht er das und noch mehr und deswegen gebe ich ihm mein Leben zurück, auf das er vor sieben Jahren schon ein Anrecht hatte. Mein Entschluss steht fest und ist nicht diskutierbar. Wer von euch weiterkämpfen will, kann das tun, aber nicht mehr unter meinem Namen. Alle anderen, die die Amnestie annehmen wollen, müssen sich auf die Liste eintragen, die ich dann mit nach Paris nehmen werde. Darauf vermerkt ihr euren Namen und die Güter, die ihr zurückfordert. Ihr gebt mir und Louis aber damit euer Wort, dass ihr nicht mehr weiterkämpft, denn sonst ist sein Angebot nichtig.“
„Er wird Euch linken!“, rief da eine Stimme. „Er wird die Liste nehmen und uns holen kommen.“
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