Das Hauswesen der Musketiere von Silvia und kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 48 BewertungenKapitel Badefreuden
Es war spät an einem Abend im Oktober, die Dämmerung hatte schon lange begonnen, die wachhabenden Musketiere standen schon seit mehreren Stunden an ihren Plätzen und hatten nur noch einen Gedanken: Daß die Wache bald zu Ende sein möge.
Aramis hüllte sich enger in seinen warmen Mantel und sah d’Artagnan an. "Wie lange müssen wir hier noch ausharren, mein Freund?"
"Oh, nicht mehr so lange, die Ablösung wird gegen neun Uhr da sein. Habt Ihr auch einen solchen Hunger?"
"Das fragt Ihr noch?" mischte sich Porthos ein, der einzige der drei Freunde, der nicht so sehr unter der Kälte litt. "Ich könnte einen ganzen Hammel verspeisen."
"Meine Freunde", meinte Aramis mit vor Kälte klappernden Zähnen, "Athos hat mir gestern erzählt, er habe im Spiel eine kleine Summe gewonnen und davon guten Anjouwein gekauft. Der Glückliche hat heute Abend keine Wache. Was haltet Ihr von der Idee, nachher bei ihm vorbei zu schauen?"
Porthos nickte zustimmend. "Ein sehr guter Gedanke, Aramis! Ich wette, sein Geld reicht auch noch für etwas gutes zu essen - und er wird es warm haben, Grimaud hat sicher Feuer gemacht."
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