Das Kind der Königin von duchesse
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In der Tat waren die vier Freunde äußerst vorsichtig, als sie sich am späten Abend auf den Weg machten. D’Artagnan steckte misstrauisch seinen Kopf aus der Haustür und hielt nach dem Spion Ausschau, aber er konnte niemanden sehen. Der Regen hatte aufgehört, doch nun trieb der kalte Novemberwind feuchte Nebelschwaden durch die Straßen. D’Artagnan fröstelte und schlug den Kragen seines Mantels hoch.
„Gehen wir, Freunde.“
Sie hatten beschlossen, zusammenzubleiben, auch wenn der Spion ihnen dann leichter folgen konnte, doch nach den bewaffneten Angriffen wog ihre Vorsicht schwerer als die Geheimhaltung. Um mögliche Verfolger abzuschütteln, schlichen sie durch schmale Gassen und Hinterhöfe. Einmal zog d’Artagnan seinen Degen, als er ein verdächtiges Rascheln hörte, doch es war nur eine Ratte, die in einem Mauerloch verschwand. Schließlich standen sie am Ufer der Seine, dort wo der Pont Neuf den Fluss überspannte. Sie hörten leises Hufgeklapper: Ein Reiter der Stadtwache überquerte vor ihnen die Brücke.
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