Das Urteil des Paris von Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 43 BewertungenKapitel Versehgang
„Monsieur l`abbé - !“
Ich blickte seufzend von meinem Schreibtisch auf, der wie üblich mit einem Berg von Büchern und Schriften bedeckt war. „Bonjour, mein guter Bazin, wie schön, Euch zu sehen! Was gibt es denn, dass Ihr so außer Atem seid?“
Der Küster von Notre Dame holte schnaufend Luft und wischte sich die schweißglänzende Stirne. „Es tut mir leid, Monsieur l`abbé, doch ich konnte Euren Brief nicht übergeben, denn Monsieur Athos war nicht da!“
Ich hielt betroffen inne. „Was ist mit Grimaud?“, erkundigte ich mich unter nervösem Räuspern. „Er hätte doch meinen Brief für seinen Herrn in Empfang nehmen können?“
„Grimaud ist ebenfalls verschwunden!“, stieß Bazin hervor und ruderte erregt mit den dicken Armen, „in Monsieur Athos` Wohnung in der Rue Férou logieren fremde Mieter, und keiner von den beiden jungen Herrn Studenten konnte mir sagen, wohin er sich zusammen mit seinem Diener begeben hat! Also muss ich Euer Schreiben leider unverrichteter Dinge wieder retournieren!“ Er griff in die Tasche seines Mantels und zog meinen Brief daraus hervor.
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