Die Rache eines Grafen von Graf Rochefort
Durchschnittliche Wertung: 4.5, basierend auf 7 BewertungenKapitel Die Sorgen einer Ehefrau
Denn die arme Frau wusste nicht mehr, was sie tun und denken sollte, alleingelassen, mit ihren zwei kleinen Kindern, ohne den Schutz ihres Mannes und mit den fürchterlichen Zeilen des Grafenbriefes im Kopf. So suchte sie, wie es viele Menschen in solchen Situationen zu tun pflegen den Schutz der Kirche auf. Die schlaue Frau hatte nämlich den Brief ihres Mannes an sich genommen, um herauszufinden was ihr Ehemann wirklich unternahm. Denn, dass ein Diener sein Pferd so anstrengte, sodass es fast zusammenbrach und dieser Page auch mit äussester Vorsicht gesprochen hatte, konnte nichts Gutes bedeuten. Sie merkte rasch, dass ihre Gefühle und ihr Misstrauen nicht unbegründet gewesen waren. Denn als sie den Brief las, bei dem es sich sicher nicht um edle Pferde gedreht hatte, die man besonders günstig kaufen konnte, wie das ihr Mann zu ihr gesagt hatte, bekam sie fürchterliche Angst.
Schließlich forderte der Brief ja ihren geliebten Mann auf, Rache an einem gewissen d'Artagnan zu nehmen, der schon ihren Schwager getötet hatte. Aber wenn dieser Mann ihren Schwager töten konnte, so könnte er sicher auch dasselbe mit ihrem Mann tun. Was sollte sie nur machen, um das zu verhindern? Gewiss würde sie in der Kirche Erlösung finden.
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