Die Schlangengrube von AlienorDartagnan
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 71 BewertungenKapitel Ein trauriger Fund
Seitdem sein Sohn spurlos verschwunden war, stand Athos völlig neben sich, war kaum mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Einen ganzen Tag war er jetzt schon mit d´Artagnan in den Straßen, Gassen, Parks und Marktplätzen von Paris unterwegs und überall wo sie hinkamen, zeigte er den Passanten ein kleines, von einem Maler aus Blois angefertigtes Portrait von Raoul, das er in einem Medaillon bei sich trug.
"Athos, Ihr müsst endlich etwas essen, Ihr hattet heute noch gar nichts, und nur wenn Ihr bei Kräften bleibt, können wir die Suche fortsetzen", riet der Gascogner ihm, "kommt, wir kaufen uns da vorne bei dem Straßenverkäufer eine Pastete, wir könnten beide eine kleine Stärkung ganz gut gebrauchen."
"Kauft Ihr Euch ruhig eine..ich bekomme gerade keinen Bissen herunter. Wie könnte ich essen, während mein armer Raoul womöglich gerade von Myladys Höllenbrut gequält wird?"
Der besorgte Vater war totenbleich und hatte dunkle Ringe unter den Augen, sein ganzes Gesicht war mit dicken Schweißperlen bedeckt.
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