Kapitel Kapitel 22
In der Tat saß Porthos, als sie den Adler betraten, ganz alleine an einem der langen Tische und sah aus wie ein Kater, der eben eine fette Maus verputzt hat. Nur dass vor ihm keine Milch, sondern eine Flasche Pfälzer Wein stand, den er mit kleinen Schlucken trank.
„Setzt Euch her, setzt Euch her“, rief er erfreut, als er seine Freunde gewahrte, und klopfte auf die Bank, worauf Rocheforts Hund prompt herbeilief und Porthos prüfend in den Riecher nahm, „Wirt, drei Gläser und zwei Flaschen vom selben!“
Doch Athos schüttelte den Kopf und machte dem Hotelier, der schon eifrig herbeiwieselte, ein Zeichen: „Branntwein. Den stärksten, den du hast.“
Der Wirt runzelte nur die Stirn, machte kehrt und kam kurz darauf mit einer Flasche aus Ton und vier kleinen Bechern zurück. „Selbstgebrannter, monseignör“, erklärte er, während er den Tisch mit einem Tuch abwischte, „aus Trester.“
„Trester? Hast du nichts Besseres?“
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