Kapitel Kapitel 26
„Seht, dort liegt Forbach!“ Oberstleutnant Eisenberg wandte sich zu seinen Begleitern um und wies auf die nahe Ortschaft, „wir sind todsicher auf dem richtigen Weg, denn die Franzosen müssen auf ihrer Heimreise hier durchgekommen sein! Die hiesige Grenzpatrouille wird uns das bestätigen!“
„Ich werde, wie besprochen, meinen Wagen hier in Forbach zurücklassen und Euch zu Pferde folgen!“, rief Frau von Kiesel ihren Komplizen vom offenen Kutschenfenster aus zu. „Wir holen sie auf dem schnellsten Wege ein, ich simuliere einen Reitunfall und zwinge die Franzosen damit, sich um mich zu kümmern und mich in die nächste Herberge zu bringen. Ich bin sicher, Monsiör Porthos wird darob zutiefst entzückt sein!“ Sie lächelte füchsisch. „Doch leider muss ich ihn enttäuschen, denn er und seine Gefährten werden auf mein Verlangen schleunigst versuchen, einen Arzt aufzutreiben, und derweil bleibe ich mit dem Comte allein. Sobald sich seine Begleiter außer Haus befinden, schlagen wir zu!“
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