Kapitel Kapitel 28
„Nein, Faustus! Hierher! Komm, bei Fuß!“
Der Hund hielt inne und wandte sich schuldbewusst nach seinem neuen Herrn um. Oh, es war doch so herrlich, zur Abendstunde all diesen verlockenden Spuren nachzujagen! Menschen hatten sie hinterlassen, aber auch Katzen, Mäuse, Marder und anderes Getier, das sich in die Nähe menschlicher Behausungen wagte, und ihr vielfältiger Geruch zog ihn geradezu magisch an. Schon setzte er sich wieder in Trab, zielstrebig und gespannt, die Nase schnüffelnd auf den Boden geheftet, und Rochefort seufzte, denn der neugierige Faustus fiel hier wohl sofort auf wie der sprichwörtliche bunte Hund! Und in der Tat, da tauchte auch schon ein Bediensteter samt Laterne auf und machte ein grämliches Gesicht.
„Wenn ich den gnädigen Herrn untertänigst darum bitten dürfte, die Gartenwege und Rabatten von Hundekot freizuhalten!“, maulte er mit steifem Bückling und bedachte Rocheforts vierbeinigen Gefährten mit einem strengen Blick.
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