Kapitel Kapitel 29
Als sie den Gang vor Athos´ Zimmer betraten, kam ihnen schon Porthos entgegen, der große Zeichen machte und sichtlich ungehalten war. „Wo bleibt Ihr denn? Wisst Ihr, Eure Schäferstündchen ...“
„Still, Porthos!“, herrschte ihn Athos an, „die Wände haben Ohren.“ War da nicht ein schwarzer Rock hinter der Ecke verschwunden oder litt er unter Wahnvorstellungen? In diesem Haus wimmelte es jedenfalls von Dienerschaft, und das Letzte, was sie gebrauchen konnten, waren Gerüchte um die wahre Natur ihrer Freundschaft. Der Hüne widersprach nicht, sondern grummelte nur und führte sie in die Gemächer Rocheforts, dem der Herzog gleich zwei Zimmer zur Verfügung gestellt hatte. In einem davon war ein Tisch zum Frühstück gedeckt, und der Stallmeister erhob sich, als die drei Freunde den Raum betraten. In seiner rechten Hand hielt er einen irdenen Becher, aus dem es dampfte, während er mit der linken auf die freien Stühle wies.
„Einen guten Morgen“, grüßte er höflich, „setzt Euch und teilt mein Frühstück. Es ist genug für eine Kompanie, der Herzog lässt sich wahrlich nicht lumpen.“
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