Kapitel Kapitel 31
„Natürlich machen wir uns sofort auf die Suche!“, erklärte Porthos resolut. „Sonst wird die Spur unseres Herrn Stallmeisters kalt! Faustus` Spürnase hat uns zielsicher zum Duc de la Feuillade geführt, also wird er sie auch erfolgreich auf Rocheforts Fährte heften! Kommt, Aramis!“
„Cher Porthos, habt bitte noch einen Moment Geduld!“ Aramis warf dem Hünen einen entschuldigenden Blick zu und trat raschen Schrittes an Athos heran. „Mein Freund, ich bitte Euch dringend um ein Wort unter vier Augen!“
Athos blickte seinen Freund erstaunt an, führte diesen aber dann in das Rosenrondell, während Porthos sich zu den Ställen begab. „Hier sollten wir ungestört sein“, erklärte er, neugierig, was so dringend war, dass es Aramis davon abhielt, die Suche nach Rochefort sofort aufzunehmen.
„Mon cher Athos,“ begann Aramis zögernd und wand sich dabei innerlich vor Scham, „ ich weiß es nur zu gut! Die Frage, die ich Euch stellen will, ist in höchstem Maße indiskret! Aber ich bitte Euch, würdet Ihr mir, Eurem treuen Freund, dennoch verraten, was Ihr da in Eurer Hosentasche habt?“
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