Kapitel Kapitel 32
Kurze Zeit später beugten sich alle über ein Pergament, das der Soldat gebracht hatte. Es ließ sich sauber ausrollen, und die Linien, die darauf gezeichnet waren, waren deutlich erkennbar und nicht verblichen.
„Wie alt ist die Burg, monseigneur?“, fragte Athos überrascht.
„Mehr als fünfhundert Jahre“, erwiderte Johann, „aber mein Vater ließ sie umbauen und hat deswegen neue Pläne in Auftrag gegeben. Man hat damals die Burg aufs Genaueste vermessen, seht, sogar der geheime Gang wurde eingezeichnet.“ Der Herzog fuhr mit dem Zeigefinger zwischen zwei Linien entlang, die inmitten des Burghofes endeten. „Der Eingang befindet sich im Brunnenschacht, glaube ich.“
„Hm, das hört sich etwas feucht an.“, murmelte Porthos und zog eine Grimasse. Laut fragte er: „Und dieser Gang mündet laut Eurer Karte im Wald an der Flanke jenes Berges, der die Burg überragt. Doch wie hat man seinen Ausgang getarnt? Gibt es dort Gruben, verfallene alte Bergwerkstollen oder dergleichen?“
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