Dunkle Geheimnisse von AlienorDartagnan
Durchschnittliche Wertung: 4.5, basierend auf 14 BewertungenKapitel Die Waldfee
OT: Ich stelle es mir so vor, dass Athos seinen Sohn in dessen Kindheit übertrieben behütet hat, deswegen erlaubt der Athos in meiner Fanfic ihm auch nichts und packt ihn wo es nur geht in Watte.
Und da Raoul selbst mit 25 noch sehr naiv war, halte ich es durchaus für möglich, dass er mit sieben mit einer Frau, die er für eine Fee hielt, einfach mitging.
In der Nähe von Orléans, Herbst 1640
Der kleine Raoul de Bragélonne, der Sohn des Grafen de La Fère ging fast jeden Tag in den Wald, der direkt hinter dem väterlichen Anwesen begann. Oft spielte er im Wald mit seinen Freunden aus dem Dorf Robin Hood, aber manchmal ging er auch alleine in den Wald, um auf Bäume zu klettern, was sein Vater ihm eigentlich nicht gestattete, oder mit seinem Degen, den er sich aus einem Ast selbst geschnitzt hatte, gegen imaginäre Gegner zu kämpfen, selbst das sah der Vater nicht gerne, aus Angst, dass er sich bei solchen Spielen verletzen könnte.
Bei jedem Windstoß lösten sich goldgelbe und leuchtend rote Blätter von den Bäumen, die dann sachte wie Schneeflocken zu Boden segelten. Im Herbst hatte der Wald eine besondere Magie, der sich Raoul nicht entziehen konnte. In seiner Fantasie wurde das goldgelbe Blätterdach mehrerer Bäume, deren Kronen ineinander verwachsen waren, zum Palast eines Elfenkönigs und er zum Musketier dieses Königs. Musketier spielte er oft, weil sein Vater ein Musketier gewesen war. Am liebsten würde er später selbst ein Musketier werden, doch er wusste, dass sein Vater ihm das niemals erlauben würde, denn der Vater erlaubte ihm fast gar nichts, weil ihm alles zu gefährlich erschien. Er wusste, dass der Vater ihn lieb hatte, aber er vestand nicht, warum er ihm dann so vieles, was doch so viel Spass machte, einfach verbot.
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