Reviews für „Ein Wolf im Palais Cardinal?“ von Armand-Jean-du-Plessis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 24 Bewertungenkaloubet · vor 10 Jahren · Kapitel 2. Eine finanzielle Angelegenheit!
*Lach* Sehr gut geschrieben, eine Note Sarkasmus, ein wenig Realismus - wir haben auch Hunde :-) - und viel Humor, das ist sehr schön zu lesen. Es wundert mich, dass Richelieu, der Katzenliebhaber, diesen Halbwolf in seinem Haushalt duldet, aber immerhin scheinen sich die Katzen zu wehren zu wissen. Nun, es bleibt zu hoffen, dass Luna Manieren annimmt, aber ich befürchte, dass Rochefort da noch ein wenig Arbeit bevorsteht.
Liebe Grüße
Kalou
AlienorDartagnan · vor 10 Jahren · Kapitel 2. Eine finanzielle Angelegenheit!
Oh, schön, ein neues Kapitel, da bin ich ja mal gespannt, wie es mit Wolfshund Luna im Palais de Kardinal weitergeht. :)
Der arme Hector, der tut mir richtig leid, das ist bestimmt nicht schön, wenn man ein Leben lang unter den Folgen einer Schußverletzung leiden muss. Als Privatsekretär des Kardinals lebt man wohl auch gefährlich, muss mit solchen Schußattentaten rechnen. Hoffentlich kann er irgendwann wieder ein schmerzfreies Leben führen. Sicher, Hector hat Recht, normalerweise erhebt ein Sekretär sich wenn ein Graf den Raum betritt, aber da Rochefort von seiner Verletzung bleibt und ihm nicht böse ist wenn er es nicht tut, könnte er auch sitzen bleiben. Ist ja nicht schön, wenn das Aufstehen ihm solche Schmerzen bereitet. Um was für eine finanzielle Angelegenheit es da wohl gehen mag? Gerade weil Rochefort und der Kardinal sich nie über finanzielle Angelegenheiten unterhalten, kann man da gespannt sein. Hat Luna womöglich ein paar Teppiche oder anderes Inventar zerkratzt und Rochefort soll nun dafür bezahlen? Das wäre ja auch eine finanzielle Angelegenheit. Zum Glück scheint der Comte ja alles andere als arm zu sein, da er nicht nur die Rente als Stallmeister, sondern auch noch Vermögen aus seiner Grafschaft Rochefort hat. Er scheint ja auch ein sehr sparsamer Mensch zu sein, der sein Geld nicht bei Hofe verprasst. Auweh..Lunas Krallen sind wirklich sehr zerstörungswütig..der Bommel vom Hemd des Comte war sicherlich nicht ihre erste Beute. Ob sie wohl auch schon Stücke vom Kardinalsgewand mit ihren scharfen Krallen zerkratzt hat? Ja, könnte gut sein, dass der Kardinal Rochefort nun eine Rechnung präsentieren will über alles was die junge Hündin zerkratzt hat. Also jetzt übertreibt der Kardinal aber...ich kann mir nicht vorstellen, dass Luna so viel zerstört hat, dass Rochfort dafür sein STadtpalais samt Garten und Nebengebäuden an den Kardinal abtreten muss. Ich musste richtig schmunzeln als ich die Auflistung des Kardinals gelesen habe...Luna scheint eine Vorliebe für teure Uniformen und teures Porzellan zu haben, was Rochefort nun teuer zu stehen kommt. Und diese Szene, in der Luna den Kater des Kardinals jagt, wobei jede Menge Porzellan usw. zu Bruch geht, sah ich beim Lesen richtig vor mir. Tja...das Service war wohl nur eine Fälschung...wie gut, dass Rochefort das noch weiß :)
Da wollte der Kardinal seinen Gefolgsmann wohl übers Ohr hauen und ihm sein Stadtpalais abluchsen. *grins* Und warum sollte Rochefort etwas ersetzen, dass der Kardinal ohnehin als protzige Hässlichkeit bezeichnet?
Ich finde die temperamentvolle Hündin Luna richtig süß, sie wächst mir beim Lesen richtig ans Herz :)
Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel und bin gespannt, ob es Rochefort gelingen wird, seiner Luna Manieren beizubringen, oder ob der Kardinal bald mit einer weiteren "Kostenliste" auf ihn wartet.
Liebe Grüße
Alienor
Armand-Jean-du-Plessis · vor 10 Jahren
Vielen lieben Dank für die Reviews. Es freut mich, wenn es euch gefällt, wenn Rochefort und Richelieu auch mal ein wenig humoristisch beleuchtet werden. In losen Abständen wird es weitere erfundene Geschichten über Luna geben, wenn auch meistens ein Körnchen Wahrheit dabei ist...
Aramis · vor 10 Jahren · Kapitel 2. Eine finanzielle Angelegenheit!
Lieber Aramand-Jean du Plessis,
*lach!* der Titel dieses Kapitels ist wahrhaftig gut gewählt! Luna, die kleine Wölfin, hält also den Haushalt Seiner Eminenz in gehörigem Atem! Ich sehe den echauffierten Chefkoch und Monsieur de Jussac in seiner ramponierten Kasacke deutlich vor mir! *grins*
Der Schlagabtausch zwischen Richelieu und Rochefort über Lunas Missetaten und ihre finanzielle Bereinigung ist köstlich, ich musste permanent grinsen, beim Lesen! Ich hoffe bloß, die reale Luna erweist sich eine Spur harmloser als die hier geschilderte, zwecks Schonung der Haushaltskasse *zwinker*
Liebe Grüße
Aramis