En attendant Aramis von Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 4 BewertungenKapitel En attendant Aramis
Eine märchenhaft schöne, bukolische Landschaft - weiches Gras bedeckt die sanften Uferhänge des Flusses, in sattem, leuchtendem Grün, übersät mit tausenden zarten Blüten - Zephyre flüstern in den silbrigen Blättern der Weiden, von irgendwoher ertönen die weichen, harmonischen Klänge einer Lyra, zusammen mit den sanft lockenden Tönen der Syrinx, und selbst das glatte Felsgestein, auf dem die massiven hölzernen Balken des Bootsstegs ruhen, schimmert in hellem Glanz. Vier Männer sitzen am Ufer, auf einer feingemeißelten Bank aus weißem Marmor, einer davon jung, die anderen in bereits vorgerücktem Alter, bequem zurückgelehnt, die gestiefelten Beine überschlagen, in unverkennbarer Wartehaltung.
Porthos (schüttelt stirnrunzelnd die Weinflasche): Mist, schon wieder beinah leer! Bloß eine kleine Neige ist noch drin. Athos, mögt Ihr?
Athos (seufzend): Nur immer her damit! (Er hält Porthos sein Glas hin, dieser gießt den Rest bis zum letzten Tropfen hinein, wirft die leere Flasche in einen riesigen Weidenkorb und angelt sogleich eine neue daraus hervor.) Wenn er nicht bald kommt, geht uns der Wein aus!
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