Kapitel By mere chance
„Diable!“, fluchte Porthos gelinde desperat, „jetzt rennen wir schon den ganzen Tag kreuz und quer durch die Stadt, und noch immer keine einzige Spur von diesem Weib! Ich sage Euch, Freunde, das geht nicht mit rechten Dingen zu! Diese Hexe muss mit dem Teufel im Bunde stehen! Was sagt unser Herr Abbé dazu?“
„Mon cher Porthos, ich denke vielmehr, die Dame hat bloß einen äußerst sicheren Unterschlupf gefunden!“, gab Aramis seufzend zurück. „Aber verzagt nicht, meine Freunde, sie kann sich nicht einfach in Luft aufgelöst haben! Irgendwann müssen wir auf sie stoßen!“
„Hm“, knurrte d’Artagnan grimmig, „ich könnte mir gut vorstellen, sie hat bereits bemerkt, dass wir ihr auf den Fersen sind! Womöglich veranstaltet sie grad ein heimliches Katz-und-Maus-Spiel mit uns und führt uns beständig in die Irre! Es ist ja äußerst seltsam, dass einfach niemand, kein einziger Gastwirt und keine einzige Zimmervermieterin, sie zu Gesicht bekommen haben will!“
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