Kapitel Heaven has no rage like love to hatred turned
Trotz der nächtlichen Stunde, zu der sich, wie in den meisten Großstädten, auch auf den Gassen Londons allerlei lichtscheues Gesindel herumtrieb, gelangten die Freunde zusammen mit ihrem Schützling ohne weiteren Zwischenfall nach Southwark, wo der Comte de Wardes sein Domizil besaß. Auf Porthos’ lautstarkes Klopfen öffnete Lubin, de Wardes’ Diener, und erschrak zutiefst beim Anblick seines verwundeten Herrn. Doch als er an dessen Seite den jungen d’Artagnan gewahrte, da kannte sein Entsetzen keine Grenzen.
„Beim Allmächtigen!“, krächzte er und erbleichte, als sähe er eine Ausgeburt der Hölle vor sich. „Monsieur le comte, was in aller Welt…?! Hat dieser... Herr hier Euch etwa so zugerichtet?!“
„Mitnichten“, wehrte de Wardes mit rauer Stimme ab, „im Gegenteil, diese vier Herren haben mir das Leben gerettet! Eine Räuberbande überfiel mich auf offener Straße, und sie kamen mir sofort zu Hilfe. Doch nun genug geredet, Lubin! Schüre das Feuer im Kamin und bringe uns Portwein und Sherrybrandy in den Salon!“
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