Kapitel Nor Hell a fury like a woman scorned
Draußen vorm Haustor jedoch hielt d’Artagnan abrupt an. Eine vollkommen ungewohnte, heillose Nervosität hatte ihn befallen, und er wusste nicht, wie er diese meistern sollte. „Zum Teufel, Athos, warum habt Ihr so rasch eingelenkt?“, zischte er, im Innersten desperat, und maß seinen Freund mit vorwurfsvollem Blick. „Ihr habt doch gesehen, in welch hilflosem Zustand sich der Comte de Wardes durch seine Verletzung befindet! Wie soll er sich in solcher Lage gegen einen neuerlichen Mordanschlag zur Wehr setzen?“ Er knirschte mit den Zähnen und ballte die Faust – ventrediou! Was konnte er bloß tun?!
„Das alles ist mir klar, und ich hatte den Eindruck, dass der Comte es auch weiß“, erwiderte Athos ruhig, aber bestimmt. „Aber er hat sehr deutlich gemacht, dass er unsere Unterstützung nicht wünscht, und da er hier der Hausherr ist, haben wir seinen Willen zu respektieren!“
„Selbst, wenn dieser Wille ihn das Leben kosten könnte?“, versetzte Aramis sarkastisch.
Nach der Anmeldung geht es weiter!
Dieses Kapitel und viele weitere sind verfügbar für Mitglieder. Jetzt anmelden!
Noch kein Account? Jetzt registrieren!