Kapitel Time to consider
„Meine Herren, habt meinen tiefsten Dank!“ Lord Winter hob sein Glas, gefüllt mit edlem Portwein, und blickte leuchtenden Auges in die Runde. „Mit Eurer unschätzbaren Hilfe ist es uns endlich gelungen, meiner verbrecherischen Schwägerin habhaft zu werden! Ich habe meinem Adjutanten, Leutnant Felton, befohlen, sie auf der Stelle in meinem Schloss zu internieren, und ihrer Anklage vor Gericht steht damit nichts mehr im Wege! Möge dieser Prozess ihrem ruchlosen Treiben für immer ein Ende bereiten! Messieurs, à votre santé!“
Die Musketiere dankten und tranken ihrem Gastgeber in bemühter Genugtuung zu, doch trotz ihres Erfolges wollte in ihren Herzen keine rechte Siegesfreude aufkommen. Zu groß war das Unheil, das die Gefangene bereits über sie gebracht hatte, zu schwer wogen ihre begangenen Missetaten, um in lautstarkem Triumph zu schwelgen! Denn bei allen Teufeln, solange diese Frau lebte, war sie eine beständige Gefahr!
„Messieurs, ich gesteh’s, ich bin voller Neugierde!“, gab Lord Winter unumwunden zu. „Ich bitte Euch, erzählt mir! Wie ist es Euch gelungen, diese Teufelin zu überwältigen? Schon allein hier in dieser riesigen Stadt ihre heimliche Spur zu finden, ist ja eine wahre Meisterleistung!“
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