l'amour perdu von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 90 BewertungenKapitel La route sera longue - der Weg wird weit sein
Un grand merci à Silvia!!!!
D’Artagnan fröstelte, es war kalt an diesem Morgen, der Winter streckte seine langen eisigen Finger aus. Der Sprühregen, der seinen Hut, seinen Mantel, sein Pferd nässte, war eiskalt, bald würde er in Form von Schnee das Land bedecken. Der Musketier trieb sein Pferd zu einem etwas schnelleren Schritt an, in der vagen Hoffnung, dass ihm dann etwas wärmer würde. Plötzlich scheute das Tier, sprang nach links weg. D'Artagnan griff nach seinen Zügeln, die er, in Gedanken versunken, auf dem Hals des Tieres liegen gelassen hatte, und brachte es auf den Weg zurück. Dann sah er zu Boden, um herauszufinden, was sein Pferd wohl so erschreckt haben könnte. Hinter einem Strauch lag etwas, ein Mantel, nein, eine Kutte - d'Artagnan sprang vom Pferd und kniete neben der liegenden Gestalt nieder: „Aramis!“ Er drehte seinen Freund um und sah entsetzt in sein völlig entstelltes Gesicht, die Augen waren verdreht, so dass man nur das Weiße sah, die Zähne waren zusammengebissen, wie in furchtbarem Schmerz, Krämpfe durchliefen seinen Körper und schüttelten ihn wie der Wind einen Ast, der schon halb vom Baum gebrochen ist.
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