l'amour perdu von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 90 BewertungenKapitel Die Hoffnung stirbt zuletzt
vielen Dank an Silvia!!!
Am selben Abend fuhr Planchet, der von seiner Rolle als Kutscher nicht gerade begeistert war, aber die Notwendigkeit einsah, vor allem, da er in Größe und Aussehen dem rechtmäßigen Kutscher recht nahe kam, zur abgemachten Stunde vor dem Kloster vor. Die Flügel des Tores öffneten sich und ließen die Kutsche passieren.
Die vier Freunde hatten sich derweil in einer Nebengasse postiert und warteten. Ihre Geduld wurde nicht auf eine allzu lange Probe gestellt, nach wenigen Minuten öffnete sich das Tor wieder, und die Kutsche fuhr hindurch. Die vier Musketiere und Grimaud folgten dem Gefährt, immer ein wenig Abstand lassend, so dass ihre Verfolgung nicht auffiel. Die Kutsche verließ Breisach über die Brücke und wandte sich auf der linken Rheinseite nach rechts, immer dem Strom entlang. Es wurde ein langer Ritt, die Kutsche fuhr unablässig, nur ab und zu durch den Pferdewechsel aufgehalten. Die Insassen zeigten dem Kutscher durch einen kurzen Zuruf, wo er wechseln sollte, woraus Planchet zu seiner Erleichterung schloss, dass sein rechtmäßiger Vorgänger diesen Weg auch noch nicht gefahren war, und an Kreuzungen kamen die Anweisungen ebenso knapp und präzise.
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