Le malade en mousquetaire von Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 4 BewertungenKapitel Le malade en mousquetaire
Diese Geschichte ist gewissen krankheitsbedingten Umständen gewidmet, die mich veranlasst haben, mir vorzustellen, wie es wohl wäre, nicht heutigentags alleine, sondern damals, im 17. Jahrhundert, als Musketier des Königs im Kreise seiner geschätzten Freunde krank zu sein. Ein bisschen Slash ist auch dabei – aber nur ganz wenig. In bloß homöopathischer Dosis, sozusagen.
Kochende Hitze, quälend und erstickend – glühend heiße Sonne, überm feuchten Dunst des Urwalds – Myriaden von Mücken taumeln überm trüben, schlammigen Sumpf, sirrend im flimmernden Sonnenlicht – die schwüle Luft im Zelt lastet schwer auf meiner Brust, nimmt mir allen Atem – wie lange liege ich nun schon hier? Verloren in dieser grünen Hölle, hingestreckt vom Fieber, verblutend am Säbelhieb eines Freibeuters, am Speerstich eines Indios – was liegt daran – ich werde sterben, zugrunde gehen, fernab von allen, die ich kannte, und niemand wird sich meiner erbarmen –
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