Kapitel Kapitel 10
„Ich muss jetzt erstmal den Kopf freibekommen.“
D’Artagnan redete beruhigend mit sich selbst und wandte seine Schritte in Richtung Stall. Unterwegs griff er nach dem vom Hausdiener - wie war noch gleich sein Name? - bereitgehaltenen Mantel und nach seinem Hut, warf sich beides achtlos und ohne ein Wort über und verschwand im Stall, wo er höchstselbst sein Pferd putzte, sattelte und zäumte. Herrlich, diese Routinetätigkeiten ohne jegliche Etikette ließen ihn wieder etwas entspannter in die Zukunft sehen!
Soeben führte er sein Pferd in den Hof, schnallte die Sporen an und stieg auf, als er eine Stimme – IHRE Stimme! – von der Freitreppe hörte: „Huhuuuu, Liebster, so wartet doch auf mich, ich komme miiiiit! Herr Stallmeister, wo bleibt meine Stute?“
Wie gewünscht führte der Stallmeister das Pferd zur Aufstieghilfe, die Anne Charlotte begierig erklomm und sich ungelenk im Seitsattel zurechtsetzte.
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