Kapitel Kapitel 11
„Morbleu!“, murmelte Porthos entgeistert, nachdem er seine unsägliche Verblüffung ein wenig überwunden hatte, „bei allen Teufeln, was ist denn in unseren Gascogner gefahren?“
„Sieht so aus, als wäre ihm was Gravierendes über die Leber gelaufen!“, raunte Aramis seinem großen Freund mit diskret gesenkter Stimme zu. „Nun ja, nachdem sich Madame de Chanlecy ebenfalls zurückgezogen hat, bleibt uns nichts anderes übrig, als bis zum Abendessen zu warten, um zu erfahren, was da passiert ist!“
„Verflucht, die Pferde - !“, erregte sich der Hüne, „habt Ihr die zerrissenen Zaumzeuge und den ruinierten Sattel gesehen?! Die sind eindeutig durchgegangen! Diable! Das gibt’s doch nicht! D`Artagnan ist ein erstklassiger Reiter, dem geht niemals ein Pferd durch!“
Aramis schmunzelte. „Ihm vielleicht nicht, aber eventuell seiner Verlobten?“
„Na, und wenn schon! Dann wäre er ihr eben sofort hinterher gesprengt und hätte ihre widerspenstige Stute gleich am Zügel gepackt! Parbleu! Das macht man als Kavalier doch ständig, bei der Herbstjagd!“
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