Kapitel Kapitel 6
Aramis hatte kaum seine Antwort beendet, da wurde die Flügeltür zur großen Halle ein Stück weit geöffnet, und von draußen hörten er und seine Freunde d'Artagnans Stimme: „Jahaaa, schlaft gut, meine Liebe!“, worauf sich der Gascogner, mit dem Rücken voran, zur Hälfte durch den Türspalt schob. Sogleich erklang die Stimme der Hausherrin, weiter entfernt, sie befand sich wohl schon auf der Treppe zum oberen Stockwerk: „Ach, mein Liebster! Ich vermisse Euch jetzt schon! Mein Schlafgemach wird furchtbar einsam sein, ohne Euch! Wollt Ihr mir nicht doch Gesellschaft leisten?“
D'Artagnan trat erneut nach draußen, und seine Hand krallte sich in die Türfüllung, während er murmelte: „Gott bewahre, auf keinen Fall jetzt!“ Laut und in scherzendem Ton rief er zurück: „Aber meine Liebste, wo kämen wir denn da hin?! Ich weiß doch, Ihr benötigt Euren allerliebsten Schönheitsschlaf, und meine Anwesenheit würde Euch sicherlich um diesen bringen!“
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