Reviews für Novemberherausforderung 2004 von Silvia
Durchschnittliche Wertung: 4.5, basierend auf 15 BewertungenAngtarion · vor 21 Jahren · Kapitel 4. Aramis, auf ewig adieu!
Eine schöne Idee! Ich finde Du hast Sie mit viel Seele erzählt. Mir hat sie sehr gut gefallen.
Angtarion
sarah · vor 21 Jahren · Kapitel 4. Aramis, auf ewig adieu!
Hallo xalibur,
Also ich fand es schon ziemlich komisch, dass die drei Freunde dreihundert Jahre auf Aramis' Geist warten mussten, bis der endlich seine "Mission Marie" erledigt hatte. Und dann so schöne Sätze wie "Früher hatten die Schurken wenigstens noch ein Gewissen und grämten sich als Geist", *g*.
Hat mir wirklich super gefallen!
Viele Grüße
Sarah
xalibur · vor 21 Jahren
Oh, danke Sarah!
ich hab mich bemüht, ein paar komische Elemente reinzubringen, aber der Kern sind eben zwei unglückliche Lieben und ein Selbstmordversuch. Deswegen hab ich die Bemerkung vorweg gestellt. Aber ich bin erleichtert, daß Ihr sie nicht zu ernst findet. Und ausgehen tut sie ja auch gut;-)
Gruß
Linda
Maike · vor 21 Jahren · Kapitel 4. Aramis, auf ewig adieu!
Hallo xalibur,
das ist doch eine hübsche, originelle Lösung der Herausforderung! Ich fand es klasse, daß die Musketiere selbst (komplett mit Marie de Chevreuse) die Geister waren, und was mich wirklich zum Lachen gebracht hat, war die herrlich moderne, jugendsprachliche Wiedergabe der Handlung um Aramis und Marie - "Mein Name ist Chevreuse. Marie de Chevreuse." ;-) Schön fand ich auch, wie Aramis Eliza vor ihrer Überreaktion bewahrt - und daraufhin von ihr ungeahnte Hilfe erhält... Wirklich eine gerechte Belohnung für eine späte gute Tat... Die übrigen Musketiere waren auch hervorragend getroffen! Und traurig... Hm, so traurig fand ich die Geschichte nicht. Ernst, ja - aber sie hatte doch ein sehr versöhnliches Ende.
Viele Grüße
Maike
xalibur · vor 21 Jahren
Huhu Maike,
"Mein Name ist Chevreuse. Marie de Chevreuse."
Herrlich! Danke!
Es freut mich, daß Dir mein Stil gefallen hat. Es hat mir viel Spaß gemacht, diesen Dialog zu schreiben.
Liebe Grüße
Linda
Silvia · vor 21 Jahren · Kapitel 4. Aramis, auf ewig adieu!
Eine klasse Geschichte, Linda! :-) *freu* Ich mag Deinen Stil und ich mag diese Idee - allein die Vorstellung, wie die drei da mit den vier Pferden in den Röcken der Musketiere im Jardin du Luxembourg stehen, in dem ich ja nun selbst schon so oft war, ist sehr schön... :-) *träum* Ich mag das kurze Gespräch zwischen Athos und d'Artagnan, die Ruhe und das Vertrauen von Athos und seine Entschlossenheit, bis in die Ewigkeit wiederzukommen und auf Aramis zu warten. Das zeigt ihre Freundschaft...
Das Gespräch in der Metro ist übrigens sehr gut gelungen, sehr plastisch, und Elizas Kostüm hätte ich selbst gern... Hier wäre es vielleicht gut gewesen, nach den einzelnen wörtlichen Reden Absätze zu setzen, das strukturiert es ein wenig mehr und läßt es leichter lesen.
Wie Aramis dann auf einmal auftaucht und sie vor einer Dummheit bewahrt, ist sehr schön - und als er nachher im Park dann endlich seiner Marie begegnet, ist es wirklich ein schönes Happy End. ;-) Zu traurig fand ich Deine Geschichte gar nicht - es war eine gute Idee, die Musketiere selbst die Geister sein zu lassen. :-) Über d'Artagnan, der Aramis in seinem besten Leutnantston anherrscht, mußte ich sehr grinsen, ganz klasse - und auch sein letzter Satz war sehr schön. :-)
xalibur · vor 21 Jahren
Liebe Silvia,
danke für Dein Lob und es freut mich, daß die Geschichte nicht zu ernst ist für das, was Du Dir vorgestellt hattest! Elizas Kostüm - ja, das ist nicht ganz meine Erfindung :-) Die Inspiration dazu kommt von einem Bild (Elizagoth) in der fotocommunity, von dem ich übrigens auch Elizas Namen geklaut habe.
Gruß
Linda
P.S.:Die wörtliche Rede liest sich in Absätzen wirklich leichter. Habs korrigiert.
Teclador · vor 21 Jahren · Kapitel 4. Aramis, auf ewig adieu!
Eine schöne Geschichtenidee! Der Gedanke es so aufzubauen und de facto die "Seelen" die vier noch umgehen zu lassen ist gut.
Besonders gefallen hat mir am Anfang die Frage an Athos wie lange er den noch warten will und seine Antwort.
Und am ende die "Leutnantsstimme". Das habe ich wirklich schmunzeln müssen. Scön dass die Marie und Aramis im Tode wieder vereinst, das ist irgendwo Stimmungsvoll.
Du siehst, selbst einem "Nicht Fan" eines gewissens Priesters hat die Geschichte gefallen.
Dorothea
PS. Jetzt bin ich froh, dass ich von meinen Entwürfen für die Aufgabe nicht "Das schloss an der Loire" umgesetzt habe, oder wir hätten noch eine Kreuzung von Gegenwart und Vergangenheit gehabt.
xalibur · vor 21 Jahren
Hallo Doro,
es freut mich, daß Dir meine Geschichte gefallen hat. Die Idee, daß die Musketiere selbst die Geister sind, lag für mich irgendwie nahe. Als ich (bisher nur einmal, leider) in Paris war, hab ich sie mir an manchen Ecken durch die Schatten wehend vorgestellt. Und außerdem bin ich ein Fan von Happy Ends und finde, auch ein gewisser Priester hat eins verdient;-)
Linda
P.S.: Was für eine Kreuzung denn?