Reviews für Novemberherausforderung 2004 von Silvia 

  Durchschnittliche Wertung: 4.5, basierend auf 15 Bewertungen

sarah  · vor 20 Jahren · Kapitel 5. Die Maria

Hallo Heike,

Mir hat diese Geschichte auch unheimlich gut gefallen - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes ;-). Anhand von so schönen kleinen Details wie Aramis' Zusammenzucken, wenn Porthos sein Getränk auf den Tisch krachen lässt oder auch wie Aramis "mit seinen feingliedrigen Händen ein Stück noch heißen Wachs knetet" ist dir eine wunderschöne Charakterisierung gelungen. Und dann solch schöne stimmungsfördernde und gleichzeitig auflockernde Bemerkungen wie "Athos' unintelligentes "Schreckliches Wetter.". *g*. Wirklich toll!!!

Viele Grüße

Sarah

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Hallo Sarah,

diese kleinen Details- es ist großartig, wenn sie so gut angekommen sind und sie dir gefallen haben.

Es freut mich riesig, dass die Geschichte so gut angekommen ist, denn so ganz sicher war ich nicht, ich hatte befürchtet, sie wäre zu dramatisch und übertrieben.

Vielen Dank für das tolle Review!

Heike

Maike  · vor 20 Jahren · Kapitel 5. Die Maria

Hallo Heike,

die Geschichte ist absolut phantastisch geworden - richtig schön gruselig, mit herrlichen Charakterisierungen, atmosphärisch sehr dicht, und wirklich gut geschrieben - ich war ganz begeistert.

Besonders schön fand ich, das es zwischendurch einige Stückchen herrlich trockenen Humors gab - „Es macht uns allen viel Freude, von Euch Befehle anzunehmen.“ war etwa so ein Satz, aber auch Rocheforts wunderbar zynische Bemerkung, daß die Gefahr bestünde, daß die Wohnung abbrennt, wenn man bei dem Ritual ohnmächtig wird... Das Gespräch zwischen den Musketieren und Rochefort war überhaupt eine Meisterleistung - ich glaube, das ist eine der besten Szenen, die Du je geschrieben hast, Heike, ganz ernsthaft! Ich fand sie jedenfalls großartig, gerade auch, da jede Person wirklich so agierte und reagierte, wie es ihrem Charakter entspricht.

Und es paßt natürlich bestens zu Aramis, ein bißchen mit dem Feuer spielen, sprich, als gar so frommer Mensch ein zukunftsvoraussagendes Ritual zu versuchen... Da bleibt einem danach ja wohl nur noch das Kloster! ;-)

Ach ja, eines noch - perfekt fand ich folgenden Satz: „Ihr verderbt die Stimmung, Porthos." Einfach nur herrlich, und mehr als passend...

Danke für diese brilliante Geschichte!

Viele Grüße

Maike

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Hallo Maike,

also, hui... ich wachse über mich selbst hinaus *erröt*

Dass die Wohnung abbrennt, war unsere Sorge *räusper*, aber wir hätten ohnehin nicht gewagt, dass auszuprobieren, vor allem, wenn der andere Zwilling nicht dabei ist.

Also, dieses Gespräch zwischen den Herren- eine Meisterleistung... oioioi, ich bin wahnsinnig glücklich *freu*.

Das ermutigt einen wirklich sehr, weiterzuschreiben, vor allem an den richtigen Geschichten. Danke für das Review!

Viele Grüße

Heike

Marenvs · vor 20 Jahren · Kapitel 5. Die Maria

Hallo Heike,

na, das war ja was! *grusel* Ein Glück, dass es hier nur dunkel ist und nicht noch ein Gewitter tobt. Wobei ich sagen muss, ich habe den Donner in Deiner Geschichte grollen hören.... Super gemacht und wieder einmal mit der Ironie, wie ich sie von Dir kenne.

Am interessantesten finde ich es ja immer noch, dass ausgerechnet Aramis zum Okkultismus greift. Das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen...

Viele Grüße,

Maren

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Danke, Maren, für dein Review *knuddel*. Und vor allem, dass man den Donner hören konte. Mir kam es so vor, als hätte ich das in jeder Zeile geschrieben, damit man es auch ja nicht vergisst ;-).

Tja, in Aramis steckt anscheinend noch mehr, als wir alle wissen. Aber ehrlich... welchem Musketier würde man sowas noch zutrauen? ;-)

Viele Grüße

Heike

Silvia  · vor 20 Jahren · Kapitel 5. Die Maria

Eine schöne Geschichte mit einer herrlich gruseligen, finsteren Atmosphäre! :-) Sie hat mir sehr gut gefallen, das Ende, wo Aramis Rocheforts "Tips" ausprobiert ist klasse - ich fand gut, wie Du es dann mit den Ereignissen des Buches verknüpft hast.

Mit diesen Worten hob er seinen Becher und man konnte nicht umhin, anzustoßen.

Du hast ein Händchen für diese Art von versteckter Ironie - ich muß schon wieder breit grinsen.

„Verzeihung, Monsieur le comte.“

„Schon gut“, knurrte Rochefort recht bedrohlich.

*kicher* Ich hab' die Szene vor Augen stehen - ganz klasse...

Verlöschende Kerzen bei den Musketieren und ein Stromausfall bei Euch - der Gedanke hat etwas, diese kleine Anspielung hat mir ziemlich gut gefallen. :-) Der unkende Athos war klasse. :-D Er scheint sich mit Gespenstern auszukennen...

Mmmhh, die Atmosphäre, die Du während Rocheforts Gruselgeschichte aufbaust, gefällt mir, es steigert sich langsam, die Reaktionen der Musketiere (Kneten der Hände etc.) sind hübsche Details. Schön gemacht.

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

*g* Danke, Silvia! Ich hätte nicht gedacht, dass ich eine gruselige Atmosphäre schreiben konnte und es freut mich, wenn das gelungen ist!

Und ob sich Athos mit Gespenstern auskennt... eigentlich sollte er erst in den Spiegel kucken, aber dann hätte er ja Mylady gesehen, das wäre abgeklappert gewesen.

Ich freue mich riesig, dass dir die Geschichte gefallen hat! Danke!

Heike

Teclador · vor 20 Jahren · Kapitel 5. Die Maria

Hallo Silke,

also erstmal: die Idee ist großartig. (Auch wenn ich mich eines ähnlichen Spiegelrituals mit einem Kerzenkreis erinnere, wahrscheinlich gibt es da Varianten.)

Ich fand es auch sprachlich schön gestaltet, du fängst die Atmosphäre gut ein, wie sie dort zusammensitzen und erzählen.

„Man wird Dinge hören, die man nie hören wollte. Stimmen, Schreie… und Worte, die man nicht mehr vergessen kann…“

Wieder war es eine Weile still zwischen den Herren. Ein Holzscheit fiel im Kamin auseinander und Funken sprühten hoch.

Ist eine von vielen Stellen die mir gut gefallen haben.

Auch die Idee zu sagen, dass Ausgerechnet Aramis sich an ein solches schwarzes Ritual wagt, und danach ausgerechnet Priester wird, hat etwas. Sie ist schön doppelsinnig.

Alles in allem eine gelunge Geschichte mit einer pfiffigen Idee und einer schönen Atmosphäre.

Dorothea

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Hallo,

ähm, ich bin Heike *räusperräusper*, nicht Silke. Aber das ist nicht schlimm, das passiert uns ja ständig.

Und es freut mich, wenn dir die Idee gefallen hat! Die komischen Sachen mit der Blutigen Maria hat uns unsere Kusine erzählt und das mit dem Teufel hat, glaube ich, jemand aus einem Ferienlager erzählt. Und eine Geisterbeschwörung wollte ich nicht auch noch mit reinbringen... den Geist, den wir bei uns mal hatten, hieß Erich *g*.

Ich hatte Angst, dass ich zuviel Gewitter und so reingenommen habe und ich freue mich, wenn es dir gefallen hat!

Viele Grüße

Heike