Quarantäne von kaloubet , Percy und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 3, basierend auf 2 BewertungenKapitel Kapitel 8
"Beim Allmächtigen! Monsieur Aramis!", entfuhr es Bazin, als er mit bebender Hand die Türe öffnete, und bei d`Artagnans Anblick erbleichte er prompt noch mehr und bekreuzigte sich hastig über seine gesamte Vorderfront. Sein vormals feistes, rotwangiges Antlitz war auffallend schmaler geworden, um nicht zu sagen hager, und seine Korpulenz schien ebenfalls merklich verringert als hätte der Ärmste sich allerstrengstes Fasten auferlegt. Unmengen von Opferkerzen brannten vor zahllosen Kruzifixen und papierenen Heiligenbildchen, die vorzugsweise himmlische Patrone gegen jedwede Krankheit und Seuchengefahr darstellten, dicke Weihrauchschwaden hingen in jedem Raum, und vor allen Fenstern baumelten unzählige Stränge Knoblauch, dessen scharfer Geruch auch Bazins Mund entströmte. "Mon Dieu! Seid Ihr`s wirklich?! Es herrscht doch allerorts strengste Quarantäne!"
"Mein Guter, keine Sorge, Ihr seht keine Gespenster, falls Ihr das meint!", gab Aramis ärgerlich zurück. Himmel, in seiner Wohnung sah es aus wie in der Klause eines Eremiten! Was hatte Bazin da bloß angerichtet! "Was soll übrigens all dieser Knoblauch an den Fenstern? Ihr verwechselt offenbar Ratten mit Vampiren!"
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