Quarantäne von kaloubet , Percy und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 3, basierend auf 2 BewertungenKapitel Kapitel 9
"Nicht so schnell, Aramis!" D'Artagnan unterdrückte einen Fluch. "Verdammt, ich verheddere mich hier in all dem Stoff! Was mir am Bauch fehlt, im Gegensatz zu Bazin, kommt mir jetzt dauernd beim Laufen in die Quere! Herrgottnochmal!" Er blieb entnervt stehen, warf den Kopf zurück, wobei ihm die Kapuze des Ministrantengewandes von seinem rebellischen Haar rutschte. Er bückte sich, griff in die Falten des Gewandes, raffte zwei Handvoll bis über die Knöchel hoch und wurde sich plötzlich des Dolches im Ärmel bewußt. Ertappt führte er die fest geschlossenen Fäuste zusammen, sodass das Gewand vorne bis zu den Knien hochrutschte und seine Soldatenstiefel entblößte.
Ein strafender Blick des Herrn Abbé, und d'Artagnan ließ das Gewand fallen, fummelte mit spitzen Fingern am Stoff herum und versuchte verzweifelt, den letzten Rest Würde zu wahren. Er atmete tief durch, schob sich die Kapuze erneut über den Kopf, positionierte den Dolch im linken Ärmel und hob mit je zwei Fingern des Gewand vorne an. Wie machten es die Damen in ihren schönen langen Roben bei Hofe? Da entblößte auch keine ihre Knöchel, geschweige denn ihre Knie. Das mußte ihm doch gelingen, immerhin war er gewandt.
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