Rettungsaktion von kaloubet , Rochefort und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 17 BewertungenKapitel Kapitel 14
Ein Aufschrei aus hundert Kehlen gellte von den Mauern der Stadt, laute Rufe erschollen, setzten sich in Windeseile fort, und schon drängten sich die Bewaffneten an allen Brüstungen und Zinnen, um das feurige Schauspiel zu beobachten, das sich vor ihren Augen im Lager der Kaiserlichen abspielte.
Auch Herzog Johann, der zusammen mit dem Stadtkommandanten und seinen Männern in grimmiger Entschlossenheit dem Sonnenaufgang entgegenharrte, starrte fasziniert durch sein Fernglas, und dem Oberst entfuhr es, ganz gegen seine gewohnte Selbstbeherrschung, beim Anblick der hoch auflodernden Flammen: “Potzblitz! Da hat der Teufel selber Hand angelegt!”
“Was, um alles in der Welt, ist da passiert?”, fragte der Herzog entgeistert.
“Eine solche Stichflamme?“ Sein Adjutant, Graf Eichborn, beschattete seine Augen mit der Hand und betrachtete den dunklen Rauchpilz, der überm Lager waberte und in der leichten Morgenbrise allmählich zerfaserte. “Das muss eine heftige Explosion gewesen sein. Seht nur, da brennen mehrere Zelte. Das sieht man selbst ohne Fernglas.”
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