Rettungsaktion von kaloubet , Rochefort und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 17 BewertungenKapitel Kapitel 18
„Seht nur!” Von Rosen zeigte nach vorn über die Mauer hinweg, „sie drängen sie zurück, sie jagen sie davon, parbleu, sie preschen dazwischen, und die feindliche Infanterie flieht!”
„Ich seh´s, lieber Oberst, ich seh´s!” In die Stimme des Herzogs lag freudiger Triumph, „sie rennen, sie flüchten, das ist die Wende!”
„Feuer einstellen!”, schrie der Oberst den Kanonieren zu, „sonst trefft ihr am Ende noch die Unsrigen!”
Seinem Befehl wurde prompt Folge geleistet, die Kanonen ließen ihr donnerndes Feuerspeien sein, und der Herzog und sein Stadtkommandant spähten gebannt aus. Ein Reiter näherte sich soeben der Stadtmauer, er hielt einen Verwundeten im Arm. Ein Trupp Männer folgte ihm auf dem Fuße, und als Von Rosen den Größten von ihnen erkannte, tat sein kühnes Kriegerherz einen Sprung. Potztausend! Jawohl, dieser Riese von einem Mann konnte nur einer sein! Monsieur Porthos! Inmitten seiner tapferen Gefährten! Doch wer war der junge Mann, den der Abbé d`Herblay - denn kein anderer als dieser musste der Reiter sein! - umfangen hielt? In der Tat, der Jüngling schien schwer verletzt, und so schrie Von Rosen, ehe er sich nochmals besann, aus Leibeskräften den Verteidigern unten am Tor zu: „Heda, Soldaten! Unsere Kameraden kehren zurück! Öffnet ihnen und lasst sie herein!”
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