Rettungsaktion von kaloubet , Rochefort und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 17 BewertungenKapitel Kapitel 20
„Meine Pfälzer Abgeordneten?”, rief Richelieu ungewohnt aufgeräumt seinem Diener zu, „so lasst sie nicht draußen warten, kein Antichambre für diese Herren. Bittet sie sogleich herein!”
Der Diener verneigte sich und schickte sich an, die Flügeltür zu öffnen. Doch kaum hatte er sie einen Spalt aufgetan, schloss er sie sofort wieder. „Ein Hund!”, erklärte er seinem Herrn mit indigniert hochgezogenen Augenbrauen, „da ist ein Hund!”
„Ah, hat Rochefort also wieder sein Teufelsvieh dabei!” Der Kardinal lächelte milde und pflückte zwei Katzen von den Stühlen, auf denen sie geschlafen hatten. Er setzte sie auf den Schreibtisch zu einem dicken Kater und nickte dem Diener zu. „Jetzt lasst sie doch endlich herein!”
„Sehr wohl, Eure Eminenz!”, schnarrte dieser gehorsam, doch zugleich mit missbilligendem Blick, der unzweifelhaft besagte: Aber allein auf Eure Verantwortung! Sodann öffnete er mit pathetischem Griff beide Türflügel und rief mit sonorer Stimme ins Vorzimmer hinaus: „Meine Herren, Seine Eminenz lässt bitten!”
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