Sans toit ni loi von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 99 BewertungenKapitel Carnage
Doch, doch, ich schreibe weiter ;) - vielleicht eine kurze Zusammenfassung an dieser Stelle, da das letzte Kapitel schon ein wenig zurückliegt:
Athos & Aramis befinden sich in dem ´chaos´ im Wald bei Cholet. Sie haben sich der ´Armee´ von Lansac und Kerfaleque angeschlossen und bekämpfen nun die Blauen (= Sansculottes, die trugen blaue Uniformen)
D´Artagnan verkümmert in Blois und ist ratlos, Porthos & Raoul sind auf dem Weg nach Blois (kommen aber in den Kapitel nicht vor)
Nicolas hatte sie zu einer Stelle gebracht, an der ein breiter Weg durch eine natürliche Senke führte, hi und da lagen Felsbrocken im Wald, die Deckung boten als habe ein Riese diesen Ort für einen Hinterhalt präpariert. Sie hatten sich um den Weg herum verteilt, immer zu zweit und mit mindestens zwei Gewehren, so dass einer nachladen und einer schießen konnte. Nicolas´ Trupp hatte genügend Gewehre und Munition dabei gehabt, wobei einige Männer auch Armbrüste vorwiesen, diese seien genauer und verlässlicher. Nun kauerte Athos neben Aramis und Nicolas am vorderen Ausgang der Senke, die nicht tief genug war, um eine Schlucht zu sein, aber die perfekte Falle ergab, und konnte nicht glauben, dass ein Anführer naiv genug sein konnte, seine Soldaten hier ohne Aufklärung hindurchzuschicken. „Sie fühlen sich sicher“, wisperte ihm sein Cousin zu, „bisher hat niemand wirklich Widerstand geleistet.“ Dennoch hatten sie Wachen aufgestellt, falls die Blauen Späher aussandten, doch Nicolas sollte Recht behalten: Als die Kolonne anrückte, singend und mit schwerem Stiefelschritt, überraschte sie das plötzlich einsetzende Feuer derart, dass die Soldaten mehrere Minuten brauchten, um auch nur ihre Gewehre in Anschlag zu bringen.
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