Sans toit ni loi von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 99 BewertungenKapitel Eveil
„Bewegt Euch nicht!“ Die Welt war Schmerz, nichts anderes. Schmerz und Dunkelheit. Sein Brustkorb wurde zusammengepresst, sein Rücken tat scheußlich weh, seine Arme … hatte er noch Arme? Wieder diese Stimme: „Keinen Mucks!“, beschwörend, eindringlich. Was war das? Wo war er? Er öffnete die Augen und sah Haare. Dichte, lange Haare, die nach Pferd rochen und schrecklich kitzelten, sie hinderten ihn am Atmen, wenn er denn hätte atmen können, bei dem Gewicht, das auf seiner Brust lag. Er versuchte vorsichtig, sich zu bewegen, ein wenig nach Luft zu schnappen, sofort war wieder diese seltsam bekannte Stimme da: „Ich sagte, keinen Mucks!“
Er drehte den Kopf ein wenig, da lag einer auf ihm drauf, einer oder mehrere, unter ihm war Boden und Stein. Es roch nach Blut, Schweiß und Kot, der Geruch des Schlachtfeldes, verflucht, war er denn noch nicht tot? Hatte der Riese ihn nicht erwischt? Wieder bewegte er sich, er wollte ihn abschütteln, diesen Körper, der da auf ihm drauf lag, vielleicht waren noch ein paar der seinen am Leben? Vielleicht könnte er noch ein paar der anderen mitnehmen und dann endlich krepieren?
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