Sans toit ni loi von kaloubet
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 99 BewertungenKapitel La Gabare
Auch zwei Stunden später regte sich noch immer nichts. Es war inzwischen fast zwei Uhr morgens und es war so dunkel, dass sie nur langsam, fast tastend vorwärtskamen. Die Häuser waren nichts als schwarze Schatten, die sich kaum gegen den Nachthimmel abhoben, sie standen eng beieinander wie Schafe, die sich zusammendrängten. Die Straße war nicht gepflastert, der erdige Boden schluckte alle Geräusche, nur manchmal raschelte etwas. Ratten vielleicht. Ein Hund schlug an, aber weit entfernt, dann war wieder Stille.
„Wo wohnt denn Euer Antoine?“, wisperte Porthos.
„Keine Ahnung“, Athos musterte die Häuser, die hier, im Zentrum des Dorfes, größer und bürgerlicher aussahen als die Bauernhäuser und Katen, an denen sie eben noch vorbeigekommen waren. Ein Platz tat sich vor ihnen auf, ein Brunnen stand in seiner Mitte und hier war der Boden mit Kopfsteinpflaster bedeckt. „Meine Köchin nannte mir diesen Namen, ich nehme an, wir sollten eher in den einfacheren Häusern nachfragen.“
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