Verrat vor La Rochelle von kaloubet und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 8 BewertungenKapitel Kapitel 11
Mehr als zwei Tage waren sie nun schon unterwegs, zwar in Zivil, doch in scharfem, kavalleriemäßigem Tempo, und hatten sich während der Rastpausen in den Wirtshäusern am Weg nach dem flüchtigen Schustermeister erkundigt. Jawohl, die Spur schien heiß zu sein, denn die Schankmägde konnten sich tatsächlich an den Mann erinnern – er war gut bei Kasse, trank den besten Wein und ließ sich auch ansonsten nicht lumpen, obwohl er bloß ein kleiner Handwerker war. Hm, vielleicht hatte er ja eine Erbschaft gemacht? Er ließ sowas durchklingen. Doch wenn man Genaueres über ihn und seine Reise wissen wollte, war er zugeknöpft und wortkarg, bloß beim Schäkern mit den Mägden stand sein Mundwerk niemals still. Warum die edlen Herren ihn denn suchten? Doch das erfuhren die Schankmädchen nicht, denn schon hatten sie eine wie die andere d`Artagnans Kuss wegbekommen, und ehe sie als anständige Mädchen noch entrüstet protestieren konnten, saß der junge Herr schon im Sattel und preschte in vollem Galopp seinen Kameraden hinterher.
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