Verrat vor La Rochelle von kaloubet und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 8 BewertungenKapitel Kapitel 13
Am liebsten hätte er sofort nach einer Kutsche, einem Karren, einer Sänfte oder was auch immer Ausschau gehalten, um so schnell als möglich nach Bordeaux zu kommen, aber sein Körper erklärte ihm dezidiert, dass er Ruhe brauche. Sein Bein hatte wieder angefangen zu zittern und auch die Schulterwunde pochte aufs Übelste, so dass er sich entschloss, ins gemeinsame Quartier zu hinken. Ins Lazarett würde er bestimmt nicht zurückkehren, Lefèvre konnte auch in im Mannschaftszelt nach ihm sehen.
Der Arzt erwies sich, als Athos endlich auf seiner Pritsche lag und mithilfe Grimauds den Mediziner sowie Porthos von seinem neuen Aufenthaltsort informiert hatte, als ungewöhnlich milde, er hatte nichts gegen die Entscheidung des Musketiers einzuwenden, wiederholte nur noch einmal seine Aufforderung, er solle sich schonen - was ihm dieser auch versprach, ohne jedoch auf Einzelheiten einzugehen. Eine Fahrt in der Kutsche war sicher schonender als zu reiten. Porthos hingegen, als er endlich von seinem Wachdienst zurückkehrte, war schwieriger zu überzeugen, er wollte partout selbst nach Bordeaux aufbrechen und es brauchte Athos´ ganze Überredungskunst, um seinen Freund dazu zu bringen, eine Kutsche für ihn aufzutreiben und einzusehen, dass er hier, in La Rochelle, gebraucht werde. Erst als er Toinette ins Spiel brachte und seinem Freund darlegte, dass er nun die Fäden vor Ort entwirren müsse, lenkte Porthos ein.
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