Verrat vor La Rochelle von kaloubet und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 8 BewertungenKapitel Kapitel 4
„So!“, de Chavigny stieß den Jungen grob in den Rücken, der machte ein paar taumelnde Schritte, blieb stehen und sah sich erschrocken um, bis seine Augen auf die beiden Männer fielen, die bleich in den Kissen lagen. „Oh mon dieu!“, wimmerte er, „das hab ich nich gewollt, ehrlich nich.“ Er wandte sich zu Athos´ Bett und kniete nieder, „monsieur le mousquetaire, das wollt ich nich, Ihr kennt mich doch!“
„Halt, die Herren!“, erklang es da aus der hintersten Ecke des Lazaretts. Die Männer fuhren herum, als Antoine, der Gehilfe Lefèvres, mit schlaftrunkenen Augen auf sie zugewankt kam, „das geht nicht, dass Ihr hier aufmarschiert, als sei es der Pomme de Pin. Die Verletzten brauchen Ruhe ...“
„Vergeltung brauchen sie!“, fiel ihm de Barray streng ins Wort. „Aber das geht nur uns was an, dich nicht. Leg dich wieder hin.“
„Aber monsieur Lefèvre ...“, wagte Antoine zu protestieren.
„Lefèvre braucht seinen Schlaf, und du auch“, in de Barrays Stimme lag ein drohender Unterton, „ich sagte, leg dich wieder hin.“
Nach der Anmeldung geht es weiter!
Dieses Kapitel und viele weitere sind verfügbar für Mitglieder. Jetzt anmelden!
Noch kein Account? Jetzt registrieren!